Workshops 2024
Wir haben 2024 ein kleines Abenteuer gewagt und ein für uns bis dato unbekanntes Feld erschlossen. Wir haben unsere ersten Foto-Workshops angeboten und schauen jetzt zurück auf ein spannendes Jahr mit vielen bereichernden Begegnungen. Die neuen Workshops 2025 sind längst online und wir haben den Jahreswechsel genutzt um die Erlebnisse aus dem letzten Jahr Revue passieren zu lassen.
Der Frühling
Begonnen haben wir im April zeitgleich mit dem neuen Leben welches in die Natur zurückgekehrt war. Ziel unseres Fotowalks war ein Stadtpark in Bonn wo zu dieser Jahreszeit bereits der erste tierische Nachwuchs insbesondere bei den Wasservögel zu erwarten war. Wir wurden nicht enttäuscht. Die Grau-, Kanada- und Nilgänse sowie einige Stockenten waren bereits mit der Aufzucht ihrer Küken beschäftigt und wir hatten die Möglichkeit sie zwei Tage mit der Kamera zu begleiten und viele kreative Ideen umzusetzen.
Der Sommer
Für die Sommer Workshops hatten wir uns ein Vogelschutzgebiet im Münsterland ausgesucht. Zwar war uns klar, dass der Sommer nicht die idealste Jahreszeit ist um hier Vögel zu fotografieren, aber da bereits Ende August der Vogelzug wieder eingesetzt hatte, wurden wir nicht enttäuscht. Ganz besonderes Highlight war der Steinkauz, der uns quasi auf Wunsch der Teilnehmer*innen jeden Abend die Freude machte, ihn einige Minuten fotografieren zu dürfen.
Der Herbst
Der Herbst stand ganz im Zeichen der Makrofotografie. Wir können auf jeden Fall behaupten, dass wir uns von allen Workshops im Herbst am allerwenigsten bewegt haben, denn bereits wenige Minuten nachdem wir den Wald betreten hatten, Konten wir uns vor lauter Pilzen kaum retten. Den Großteil des Nachmittags haben wir dann damit verbracht die kleinen Lebewesen mit verschiedenen Perspektiven, natürlichem und künstlichem Licht sowie allerhand reflektierenden Gegenständen in Szene zu setzen.
Der Winter
Sicherlich träumt jeder von schneebedeckten Landschaften, wenn er an den Winter denkt. Die Wirklichkeit im Rheinland präsentiert sich allerdings in der Regel in tristem grau-braun. So war es die besondere Herausforderung bei diesem Kurs, auch mit diesen widrigen Bedingungen etwas “schönes” zu schaffen. Gerade das erwies sich aber nach kurzer Zeit schon als besonders spaßige Tätigkeit und die Teilnehmer*innen waren kaum zu bewegen das Bachtal, welches wir als eine von zwei Stationen ausgesucht hatten, wieder zu verlassen.